Bei einem Wimpernlifting werden zunächst die eigenen Wimpern auf eine Silikonprothese angelegt, um den Schwung der Wimpern zu formen. Daraufhin werden verschiedene Behandlungsphasen aufgetragen. Als Erstes die Lift-Phase: Sie sorgt dafür, dass die Wimpern ihre neue Form bewahren. Im zweiten Schritt erfolgt die Fix-Phase für die Haltbarkeit. Im letzten Schritt erfolgt das Färben der Wimpern. Für die Behandlung sollten etwa eineinhalb Stunden eingeplant werden.

Damit die Wirkstoffe bis tief in die Wimpernwurzeln eindringen können und auch die Haltbarkeit garantiert werden kann, sollten die Wimpern in den ersten 48 Stunden nicht mit Wasser in Berührung kommen. Ebenfalls wird in den ersten zwei Tagen von Saunagängen, Schwimmbädern und Solariumbesuchen abgeraten. Darüber hinaus sollten kosmetische Gesichtsbehandlungen und die Verwendung von Mascara oder Kosmetikprodukten frühestens nach 48 Stunden erfolgen.

Eine Wimpernlaminierung hält natürlich nicht für immer, die Wimpernhaare fallen ganz natürlich aus und mit ihnen auch die laminierten Wimpern. Eine Wimper wächst zwischen vier bis sechs Wochen und kann danach noch einige Wochen in einer sogenannten Ruhephase verweilen, bevor sie schließlich ausfällt. Im Allgemeinen beträgt die Haltbarkeit zwischen 6-8 Wochen und darf wiederholt werden, sobald der Lifting-Effekt nachgelassen hat.